Lesetipp: The Little Guide to Inspiration | Zen Habits

Diesen Artikel kann ich gut nachvollziehen und empfehle ihn als gute Zusammenstellung einfach mal weiter. Mir kommen die besten Ideen gerne beim Laufen (oder auch Radfahren). Vermutlich liegt es daran, dass man da endlich mal Ruhe hat und für sich allein ist. Das zusammen mit frischer Luft und Bewegung ist einfach optimal: The Little Guide to Inspiration | Zen Habits

Allem zum Trotz – mein Weihnachten gehört mir

Letzte Woche hatten wir auf Arbeit recht viel Stress, der nur durch intensive Überstunden überstanden werden konnte. Die Probenraumauflösung gehört ebenfalls nicht gerade zu meinen favorisierten Vorweihnachtstätigkeiten. Zu Hause herrscht der übliche 10-Monatsbaby-Schlafmangel. Freunde berichten von Winterdepressionen.

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Aber ich lasse mir mein Weihnachten nicht kaputt machen. Dieses Jahr ist meine Stimmung gut, wie schon lange nicht mehr.

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Als wäre es mein letzter Tag

Orangene Kegel stehen am Ufer gegenüber. Sie unterbrechen die Nacht in rhythmischen Mustern. Rhythmisch exakt auf den Punkt klingt auch mein Atem dazu der hämmernde Rhythmus von Machine Gun von Portishead. Nur schwer ist der feuchte Weg zwischen dem Laub im Zwielicht zu erkennen. Ich laufe etwas langsamer. Ich muss weder mir, noch jemand anderen etwas beweisen. Dieser Lauf ist nur für mich.

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Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter. Heute kann ich ganz bewusst sagen: Das habe ich getan.

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Heute die 150 Seiten-Grenze durchstoßen

Eben gerade wurden es 150 Seiten. Ich befinde mich jetzt im Endspurt des Entspurts bei der Fertigstellung meiner Doktorschrift. Alle Freizeitaktivitäten sind bis auf weiteres ausgesetzt. Fast jeden Abend und jedes Wochenende bringe ich nun mit meiner Arbeit zu.

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Die drei großen Hauptkapitel und die Grundlagen sind nun in einer ersten überarbeiteten Fassung fertig. Das zentrale Kapitel könnte zur Not so bleiben. Ich würde aber gerne noch ein paar Aufwertungen hinzufügen. Neben der nächsten Überarbeitung stehen nun Einleitung, Ausblick, Schlussbemerkung und Zusammenfassung an. Nichts, was sich mal nebenbei schreiben lässt.

Das Laufen ist jetzt seit einiger Zeit hinten runter gefallen. Dafür fahre ich jetzt mindestens alle zwei Tage Rad. Durchaus sportlich je knapp 15km zur Arbeit und zurück.

Warum länger Arbeiten nicht mehr Ergebnisse bringt

Oft sind die Lösungen bereits in uns. Leider hören wir die Stimmen nicht, die sie gefunden haben, weil sie zu leise sind und im Gewirr der anderen Stimmen untergehen. Auf der hektischen Suche nach der Wahrheit erzeugen wir so viel Lärm, dass wir sie nicht finden. Es ist eine so alte Weisheit, dass wir an ihrer Wahrheit zweifeln wollen: Wir brauchen immer wieder mal einen Moment absoluter Ruhe. Loslassen. Entspannung. Wir müssen zulassen, dass die Lösungen uns finden. Uns so kommt es, dass so manches mal ein längeres Arbeiten nicht mehr Resultate erzielt. Die Qualität der Arbeit steigert man nur durch Konzentration. Durchatmen, nachdenken und einen Moment einfach mal nichts denken, meditieren oder vielleicht auch beten. Und dann konzentriert weiter arbeiten. Konzentriert heisst vor allem Ablenkungslos. Weg mit den ganzen Dingen auf dem Bildschirm, die unsere Aufmerksamkeit erlangen wollen, die unsere Blicke auf sich ziehen und deren Schreien wir nur all zu gerne nachkommen. Reduktion auf das Minimum. Für mich heisst das, dann und wann auch vom Computer ablassen und Medien wechseln. Andere Bewegungen, anderer Augenfokus, andere Gehirnareale mit einbeziehen. Man weiss nie, wo sich noch eine Idee versteckt hält. Und folgerichtig bin ich heute Abend auch mal mit dem Minimum joggen gegangen. Sportsachen, Sportschuhe, Schlüssel. Keine Uhr, kein iPod, kein GPS-Logger, nichts. Nur ich mit mir selbst. Keine Ahnung wie schnell. Egal. Es ging doch nur darum, alles auf der Strecke zu lassen und frisch wieder zu Hause anzukommen. Konzentration auf das Minimum.

Links: Be Still. Take Lots of Breaks to Get More Done