Mein Einstieg ins Natural Running

Für mich ist Abwechslung sehr wichtig beim Laufen. Das hilft zum einen dabei, den Spaß daran nicht zu verlieren und zum anderen das Training ausgewogen zu gestalten. Für lange Strecken setze ich zur Zeit auf ASICS Nimbus (mittlerweile in der dritten Saison). Daneben habe ich mir angewöhnt Schuhe zur Abwechslung zu tragen. Für Herbst und Winter sind Trail-Schuhe recht gut. Sie geben Matsch, Laub usw. einen besseren Halt. Auf der anderen Seite besitzen sie meist weniger Dämpfung und beanspruchen Fuß und Muskulatur anders. Meine Fujisensor, die ich für diesen Zweck hatte sind nun aber auch durch. Was also zum Ausgleich für die Nimbus tragen?

Auch in der Auswahl neuer Schuhe und Auswahlmethode setze ich auf Abwechslung und Experimente. Damit wird es nicht langweilig und einmal gemachte Fehler können sich nicht ewig fortsetzen. Deshalb besuchte ich mal ein anderes Sportgeschäft und wechselte mal die Beratung. Vorher hatte ich mir natürlich diverse Alternativen angelesen und recherchiert. Genommen habe ich dann etwas ganz anderes.

Das Ergebnis: Natural Running Schuhe. Nun hat man aber keinen Spaß, wenn man von Schuhen mit super Dämpfung und Führung mit einem Mal komplett auf das Gegenteil umsteigt. Vorsichtiges Rantasten ist da angesagt. Deshalb habe ich mich zunächst für die Einsteiger-Variante ASICS 33-FA entschieden. Auf Laufband zeigt sich meine natürlichen Fuß- und Lauf-Fehlstellungen. Aber hey, das ist eben genau „natural“. Mir wurde dann von der Verkäuferin eingetrichtert: „Also kurze Strecken und selbst auf Laufstil achten. Die Schuhe machen es nicht. Langsam ausbauen! Du wirst sehen, Dir spürst Muskeln, die Du gar nicht mehr kanntest.“

Die ersten Trainingseinheiten zeigen: Das Laufen mit den Schuhen ist sehr angenehm und eine echt Erholung auf der einen und Förderung auf der anderen Seite. Tatsächlich ein Ausgleich. Der Umstieg zurück auf die Nimbus fällt hingegen leicht.

Fazit nach ein paar Wochen: Es macht Spaß und damit war es die richtige Wahl!

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