PhD-Day

Donnerstag, der 31. Juli. PhD-Day. Bis zum Jahresende habe ich nun jeden Donnerstag frei. Arbeitszeitkontentage. Das Resultat des Ausstiegs aus dem Tarifvertrag an der TU Berlin. Gehaltskürzung mit Arbeitszeitausgleich. Diesen Umstand nutze ich nun, um meine Dissertation schnell voranzutreiben. Zusätzlich gibt es zwei volle Wochen (auch Arbeitszeitausgleich), wo ich mal am Stück schreiben kann.

Im Gegensatz zum Büro sind hier nur 25°C. Es gibt hier eigentlich immer eine Schattenseite, die man zum lüften benutzen kann. Im Moment kann ich das Fenster im Arbeitszimmer noch offen lassen. Auf Schuhe und Strümpfe kann ich hier zu Hause verzichten und gestört werde ich hier auch praktisch nicht. Im Zweifel erledigt das für mich der Anrufbeantworter.

Das iPhone lädt brav auf seinem universal Dock neben mir. Der Mac mini ist gleich mit seiner Time Machine Backup fertig. Dann wird nur noch das MacBook hier auf dem Schreibtisch an sein und zu hören gibt es vermutlich Sting und Mozart.

Heute schreibe ich meinen Artikel zum Rollenabstand und was das mit dem eXtreme Role-Engineering zu tun hat. Dann gehe ich auf die Suche nach einem geeigneten Ort zum Publizieren.

2 Gedanken zu „PhD-Day“

  1. Ich sitze grad auf meinem Bürostuhl und messe mal meinen Rollenabstand.

    Es sind 35cm.

    Du darfst diese empirischen Werte gerne in Deiner Dissertation verwenden – Du suchst doch sicherlich Querbezüge aus Industrieunternehmen – bevor Du Dir irgendwelche theoretischen Daten herleiten musst.

    Zur Zeit ist es 10:30 Uhr und es herrschen 23,3°C. Ich freue mich schon auf 10:56 Uhr. Das ist der Zeitpunkt, wo ein nicht parametrisierbares Programm auf einem Windows-XP-Rechner die Jalousien im gesamten Gebäude mit großem Getöse herunterfährt. Alle zwei Monate bleibt das mit einer Speicherschutzverletzung auf der Strecke. An diesen Tagen bleibt es mir dann erspart, mich im gerade laufenden Telefongespräch für den Radau zu entschuldigen und hektisch zur Tür zu stürzen, um die Jalousiesteuerung umzukehren.

    Ohne Speicherschutzverletzung kann man allerdings das Phänomen beobachten, dass zeitgleich alle Menschen im gesamten Gebäude zur Tür stürzen, um die Jalousie zu stoppen. Das ist besonders interessant vom gegenüberliegenden Gebäude aus zu beobachten, da wir von oben bis unten eine Glasfassade haben.

    Ich könnte auch zuhause arbeiten – wenn da nicht mein kleiner Sohn herumkrabbeln und um Aufmerksamkeit zu bekommen ähnliche Geräusche wie die Jalousie machen würde.

  2. Verstehe.

    Wir haben fürs Arbeitszimmer ja einen neuen Bürostuhl bestellt. Da freue ich mich ja schon drauf. Mal sehen, was der für einen Rollenabstand hat.

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