March for Science

Für alle, die morgen mit mir zusammen für die Wissenschaft und für Entscheidung auf Evidenzbasis auf die Straße gehen wollen, hier noch mal der Link zu den alternativen Fakten über die March of Science in Berlin: http://marchforscienceberlin.de/ (Schade, dass die Veranstalterin es nicht hinbekommen hat, eine anständige https-Konfiguration zu basteln.)

Für alle, die nicht dort hingehen werden gibt es in diesem Artikel von Martin Ballaschk gute Gründe dafür, dies nicht zu tun. Ich verlinke den Artikel, weil ich seinen Argumenten in weiten Teilen zustimme und zum anderen Wissenschaft genau von Kritik und Diskurs lebt und leider genau deshalb selten der Lieferant für die ganz einfachen Antworten ist.

Mindestens in eine der Kerben schlägt auch Ranga Yogeshwar in seinem Interview bei Heise.

Denn zwei Dinge dürfen nicht verwechselt werden: Die Wissenschaft muss (politisch) neutral sein, aber nicht unpolitisch. Wenn der gesellschaftliche Diskurs dem Stand der Wissenschaft wiederspricht, so ist es auch die Aufgabe der Wissenschaftler dies richtigzustellen.

Update

Die drei Artikel muss ich noch als weitere lesenwerte Quellen nachschieben:

Winter: Die Grenze der Rationalisierung

Erst, wenn alles privatisiert, modernisiert und der letzte ungelernte Arbeiter entlassen ist, werdet ihr feststellen, dass Eure Fertigungsanlagen beim Schneeräumen nicht helfen können.

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Ich habe es schon mindestens zwei Jahre erzählt, bis meine Freunde (ja, ich bestehe noch immer darauf, welche zu haben) es nicht mehr hören konnten: Winter gab es schon immer und Winter war auch immer irgendwie wie Winter nun einmal ist. Während wir durch fortschreitende Zivilisierung dem Winter mehr und mehr den Schrecken nehmen konnten, weil wir nun Heizungen, richtig gute Winterklamotten und Antibiotika haben, sind wir nun dabei durch Rationalisierung dem Winter neue Schrecken zu geben.

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Tag der offenen Gärten: Ausflug zum Kräutergarten Lübars

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Es ist nun schon ein paar Tage her. Da die Gärten jedoch auch noch einmal im September öffnen, kommt dieser Beitrag als Tipp noch sehr rechtzeitig. Im Rahmen der “Offenen Gärten 2010” öffnete auch der Kräutergarten Lübars seine Pforten für jeden Interessierten und wir zeigten uns interessiert.

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Grüße aus Blankenese

Wir sind nun wieder nach Hamburg-Blankenese und haben hier heute schon den ersten Regentag mitgemacht. Raus geht es trotzdem zwei Mal am Tag, weil sonst die Kinder hier im Käfig ausflippen. Schlimm genug, dass man hier die Eltern 24h am Tag ertragen muss.

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Mit dabei habe ich wieder einmal nur meine EOS 10D mit dem 2.8/28mm (Minimalistenausrüstung). Auf dem Prüfstand steht ferner LightRoom 3. Ein Testbericht folgt demnächst hier im Blog. Bilder aus Hamburg mische ich schon mal mit in die Berlinserie auf dem Photoblog.

So lebt es sich miteinander: Wir brauchen mehr Separses

Nachdem wir ja nun mehr oder weniger erfolgreich die Raucher in den Restaurants und Cafés vor die Tür gesetzt haben, kommen jetzt die Kinder dran. Nein, rausgeworfen werden die natürlich nicht. Aber es gibt halt den Raum für die Kinder und den Raum für ohne Kinder. So wie man das ja auch mit den Nichtraucherräumen machen kann.

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Da ist am Ende dann ja jedem geholfen. Die Eltern mit Kinder können im einen Teil des Cafés bleiben und diejenigen, die keinen Kakao auf der Hose und vor allem kein Kindergeschrei und sonstigen Kinderlärm haben wollen haben ihren Platz abseits.

Das Modell lässt sich sicher auch erweitern.

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